- Monte Sant’Agata – Zauberhafter Abendspaziergang
We follow the main road that leads east through the village. At the same time, we notice the large well-troughed wells. These are Etruscan sarcophagi that have been used for the water supply of the village. The lane changes steeply up the terraced slope into the valley of the Sovaglia.A pathway with a faded crucifixion scene divides the way. We take the lower path, which leads to a stone bridge over the Sovaglia and further up the Alpe di Melano to the Bellavista. If you have a keen eye, halfway to the bridge, you will see a track that points south to the gorge of Sovaglia. There are ruins of a former mill, which used the water of Sovaglia. But be careful, the terrain is steep and slippery!
Immediately in front of the bridge, we rely on another path up the river. At the first brook bend there is the ruins of another mill. Within the walls are still the millstones on the ground.Above the rocky stage, over which the waters of the Sovaglia fall, becomes part of the inflow channel for the wheel of the wheel is recognizable.
Über diese Felsstufe führt auch unser Weiterweg. Hier ist ebenfalls Vorsicht geboten, die Steine sind bemoost und von feuchten Blättern bedeckt. Der Pfad quert darauf einen Zufluss aus den Valli della Croce und dei Cugnoli, auch hier ist der felsige Boden sehr rutschig. Wir wenden uns nun dem Prato di Pioda zu, einer Waldlichtung mit Wiese. Im Frühjahr blühen hier viele Narzissen, später Feuerlilien. Am Südrand der Wiese steigen wir bis zu ihrem bergseitigen Ende auf. Dort stossen wir auf einen Pfad, der uns gegen Osten zur Wand des Sasso della Roba bringt. Hier entspringt ein Arm der Sovaglia aus einer grossen Felsöffnung, die durch die Einheimischen «ul böcc» (buco = Loch) genannt wird (Abb. 2). Die Höhle konnte erstmals in der Trockenzeit von 1983 begangen werden, als die Sovaglia vollständig versiegte. Die Grotte reicht über 500 Meter in den Berg hinein und gilt als die Grösste des Sottoceneri.
Für den Abstieg wählen wir den Weg, der zur bereits erwähnten Fahrstrasse hinunterführt. Wer die zuvor beschriebene Kraxelei der Sovaglia entlang nicht auf sich nehmen will, dem sei dieser Weg zur Quelle der Sovaglia empfohlen. Wir folgen nun der Fahrstrasse bis zu der Stelle, wo der erste breite Weg bergwärts abzweigt und den Südhang des Monte Sant’Agata hinauf zur Lichtung von Salera quert. An ihrem Nordende wenden wir uns bei einer kleinen Schutzhütte wieder gegen Süden und erreichen in kurzer Zeit den Gipfel des Monte Sant’Agata mit seiner im lombardischen Stile erbauten Kapelle aus dem 13. Jahrhundert. Die Aussicht von hier aus ist phantastisch und reicht über den Ceresio zum Monte San Giorgio, Monte Arbòstora, Monte San Salvatore bis hin zu den Walliser Alpen mit dem Monte Rosa und der Mischabelkette. Nördlich des Monte Tamaro verliert sich der Blick in den zerklüfteten Verzascheser Bergen (Abb. 1).
Auf gleichem Weg steigen wir zur Schutzhütte ab. Dort wenden wir uns gegen Norden zur Alpe Bogo, wo wir nicht den markierten Weg nach Westen, sondern jenen nach Süden wählen. Dieser führt durch ein kleines Tal zwischen den Dossi und dem Monte Sant’Agata zu den Häusern von Cerro hinunter. Dabei treffen wir auf einen alten gepflasterten Weg, der neulich wieder freigelegt wurde und uns das ursprüngliche Bild der hiesigen Wege vor Augen führt. Diese verliefen zwischen Mauern, die die umliegenden Felder begrenzten und schützten. Rund 200 Meter nach Cerro zweigt gegen Westen ein schmaler Pfad ab, der uns direkt über die bergseitigen Terrassen nach Rovio zurückbringt.
If you have not experienced enough yet, follow the road that runs southeast along the large parking lot below the church and village to its fork. Here begins the path to the waterfall of Sovaglia, which can be reached in 15 minutes. In dry seasons a miserable trickle, the Sovaglia can swell in a continuous rain to a thunderous waterfall, the high mashed up. A huge spectacle that should not be missed (pictures 3 and 4).
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