Die Stiftung EFA stellt sich vor

Asbest galt lange als das Material der Zukunft. Leider wurde erst spät erkannt, dass Asbest gesundheitliche Schäden verursacht. Die Stiftung Entschädigungsfonds für Asbestopfer EFA gewährt Mesotheliomerkrankten und Angehörigen rasch, unbürokratisch und kostenlos finanzielle Unterstützung.



Die Stiftung EFA richtet Entschädigung an Personen aus, die ab 2006 an einem Mesotheliom erkrankt sind. Sie ist die Folge eines von Alain Berset eingesetzten Runden Tisches und sieht ihre Hauptaufgabe darin, die Ansprüche der Betroffenen abzuklären und die Finanzierung des Fonds aus Spenden der Wirtschaft und Industrie sicherzustellen. Pro Jahr erkranken 120 Personen an einem asbestbedingten Mesotheliom, rückwirkend bis 2006 wird mit 1500 Anspruchsberechtigten gerechnet.

Leider kennen viele Betroffene und deren Angehörige die Stiftung noch nicht. So konnten bis heute erst gegen 60 Gesuche zu deren Gunsten beschlossen werden.

Als mögliche Kontaktstelle zu Patienten mit einer Mesotheliomerkrankung sind Sie als Leserin und Leser wichtige Multiplikatorinnen und Multiplikatoren. Die Stiftung EFA bedankt sich bei Ihnen für die Bekanntmachung ihrer Leistungen bei den Betroffenen.

Um Sie in Ihrer Kommunikation zu unterstützen gibt es einen Flyer (www.stiftung-efa.ch/stiftung/downloads/), der auch per E-Mail admin@stiftung-efa.ch in D/F/I gratis bestellt werden kann.

Dani Ernst

Medienstelle Stiftung EFA,
Monbijoustrasse 61
3007 Bern

der informierte @rzt

  • Vol. 9
  • Ausgabe 2
  • Januar 2019