- Moderne Krebstherapie und Management von Nebenwirkungen
In den vergangenen Jahren hat sich die Aussicht auf Heilung bei malignen Erkrankungen erheblich verbessert. Es stehen heute zahlreiche neue therapeutische Möglichkeiten zur Verfügung – sowohl im Bereich der Systemtherapie als auch der Radiotherapie, Operation und molekularen Onkologie. In der Schweiz erkranken jedes Jahr etwa 40.000 Menschen an bösartigen Tumoren. Nach der Diagnose können 50 % der Betroffenen geheilt werden. Das bedeutet, dass die Krebserkrankung vollständig geheilt wird und keine Rezidive im Verlauf auftreten. Bei 50 % der Patientinnen und Patienten ist eine Heilung zwar nicht mehr möglich, da eine fortgeschrittene Karzinomerkrankung besteht, jedoch kann durch moderne Therapiemethoden das Leben verlängert und die Lebensqualität verbessert werden.
Viele Patient*Innen, deren Tumorerkrankung zu weit fortgeschritten ist und als unheilbar gilt, suchen nach Therapien, die ihre Lebensqualität verbessern können. In den letzten Jahren haben sich im Bereich der zielgerichteten Therapien, Immuntherapien und zellulären Therapien enorme Fortschritte ergeben, die bahnbrechende Ergebnisse hervorgebracht haben. Ein herausragendes Beispiel ist das metastasierte maligne Melanom, das noch vor einigen Jahren eine sehr schlechte Prognose hatte und eine Überlebensrate von unter 12 Monaten aufwies. Durch eine Kombination von Immun-Checkpoint-Inhibitoren konnte die Prognose nun um mehrere Jahre verlängert werden und etwa 50% der behandelten Patienten leben noch nach fünf Jahren. Natürlich muss die Behandlung weiterhin verbessert werden, wobei zelluläre Therapien eine immer wichtigere Rolle spielen werden. Auch bei anderen Krebsarten wie Lungenkrebs, Brustkrebs oder Leukämie haben sich in den letzten Jahren neue Therapieansätze entwickelt, die vielversprechende Ergebnisse liefern. Die personalisierte Medizin ermöglicht es gezielter auf individuelle Tumoreigenschaften einzugehen und so massgeschneiderte Behandlungspläne zu erstellen.
Mit der Einführung neuer Behandlungsmethoden im Bereich der Onkologie gehen auch neue Herausforderungen für das Behandlungsteam einher. Insbesondere die Immuntherapien zeigen sich hier als eine besondere Herausforderung, welche eine optimale Behandlung sowie ein interdisziplinäres Management erfordern.
Im Hinblick auf die neuen onkologischen Therapien sind die nachfolgenden Artikel von grosser Bedeutung. Sie vermitteln nicht nur wichtige Informationen über die neuesten Entwicklungen in diesem Bereich, sondern sensibilisieren auch für mögliche Nebenwirkungen, die mit diesen Therapien einhergehen können. Denn auch wenn die neuen Behandlungsmethoden vielversprechende Ergebnisse liefern und vielen Patientinnen und Patienten eine bessere Lebensqualität ermöglichen, müssen sie bedacht eingesetzt werden. Denn wie bei jeder Therapie gibt es auch hier mögliche Risiken und Nebenwirkungen, über die das Behandlungsteam informiert sein sollte.
Der Artikel von Herr Prof. Läubli (Universitätsspital Basel) gibt einen Überblick über die neuen TIL-Therapien und CAR-T Zell Therapien einschliesslich der potentiellen Nebenwirkungen dieser neuen und spannenden Therapien.
Der Artikel von Frau Dr. Landin (Universitätsspital Basel) zeigt die wichtigsten Neuerungen im Bereich der Systemtherapie beim Mammakarzinom auf. Es werden die wichtigsten Substanzen der letzten 10 Jahre vorgestellt und die potentiellen Nebenwirkungen und Behandlungen diskutiert.
Die Artikel von Herr Prof. Rothschild (Kantonsspital Baden, Universität Basel), zeigt die neusten Therapien im Bereich des Bronchuskarzinom auf einschliesslich Zielgerichteter Therapien und Immuntherapie. Zudem beleuchtet der 2. Artikel das Thema Kardiotoxiziät und deren Management.
Der Artikel von Frau Dr. Dougoud (Kantonsspital Freiburg, Universität Freiburg) berichtet von einem wichtigen Thema der geriatrischen Onkologie. Nur weniger ältere Krebspatient*Innen sind in klinische Studien eingeschlossen und es kommt leider immer wieder zu Über- und Unterbehandlung. Der Artikel fokussiert auf die Behandlung von älteren Patient*Innen mit Krebserkrankungen.
Der Artikel von Frau Dr. Stricker (Universitätsspital Zürich), fokussiert sich auf Nebenwirkungen insbesondere auch Langzeitnebenwirkungen von Patient*Innen unter Immuntherapie. Insbesondere zu den Langzeitnebenwirkungen gibt es noch relativ wenig Daten.
Der Artikel von Frau Prof. Leuppi-Taegtmeyer (Universitätsspital Basel, Kantonsspital Baselland) fokussiert sich auf die Pharmakotherapie von Onkologika und deren Interaktionen. Insbesondere bei älteren und Polymorbiden Patientinnen sind Polypharmazie und Krebsbehandlung zwei wichtige Themen, die multidisziplinär behandelt werden sollten.
Es ist unerlässlich, dass die Patientinnen die bestmögliche Krebstherapie erhalten. Dies erfordert sowohl eine hohe Wirksamkeit und ein lang anhaltendes Ansprechen als auch eine gute Lebensqualität bei minimaler Toxizität. Insgesamt ist es von grosser Bedeutung, die optimale Behandlung für Tumorerkrankungen zu finden. Dabei sind Effektivität und Langzeitwirkung ebenso wichtig wie die Verträglichkeit und die Lebensqualität der Patientinnen. Es ist unerlässlich, dass die Krebstherapie die Erhaltung der Lebensqualität und die Reduzierung von Nebenwirkungen berücksichtigt. In diesem Sinne, wünsche ich Ihnen eine gute Lektüre der Artikel.
Viele Patient*Innen, deren Tumorerkrankung zu weit fortgeschritten ist und als unheilbar gilt, suchen nach Therapien, die ihre Lebensqualität verbessern können. In den letzten Jahren haben sich im Bereich der zielgerichteten Therapien, Immuntherapien und zellulären Therapien enorme Fortschritte ergeben, die bahnbrechende Ergebnisse hervorgebracht haben. Ein herausragendes Beispiel ist das metastasierte maligne Melanom, das noch vor einigen Jahren eine sehr schlechte Prognose hatte und eine Überlebensrate von unter 12 Monaten aufwies. Durch eine Kombination von Immun-Checkpoint-Inhibitoren konnte die Prognose nun um mehrere Jahre verlängert werden und etwa 50% der behandelten Patienten leben noch nach fünf Jahren. Natürlich muss die Behandlung weiterhin verbessert werden, wobei zelluläre Therapien eine immer wichtigere Rolle spielen werden. Auch bei anderen Krebsarten wie Lungenkrebs, Brustkrebs oder Leukämie haben sich in den letzten Jahren neue Therapieansätze entwickelt, die vielversprechende Ergebnisse liefern. Die personalisierte Medizin ermöglicht es gezielter auf individuelle Tumoreigenschaften einzugehen und so massgeschneiderte Behandlungspläne zu erstellen.
Mit der Einführung neuer Behandlungsmethoden im Bereich der Onkologie gehen auch neue Herausforderungen für das Behandlungsteam einher. Insbesondere die Immuntherapien zeigen sich hier als eine besondere Herausforderung, welche eine optimale Behandlung sowie ein interdisziplinäres Management erfordern.
Im Hinblick auf die neuen onkologischen Therapien sind die nachfolgenden Artikel von grosser Bedeutung. Sie vermitteln nicht nur wichtige Informationen über die neuesten Entwicklungen in diesem Bereich, sondern sensibilisieren auch für mögliche Nebenwirkungen, die mit diesen Therapien einhergehen können. Denn auch wenn die neuen Behandlungsmethoden vielversprechende Ergebnisse liefern und vielen Patientinnen und Patienten eine bessere Lebensqualität ermöglichen, müssen sie bedacht eingesetzt werden. Denn wie bei jeder Therapie gibt es auch hier mögliche Risiken und Nebenwirkungen, über die das Behandlungsteam informiert sein sollte.
Der Artikel von Herr Prof. Läubli (Universitätsspital Basel) gibt einen Überblick über die neuen TIL-Therapien und CAR-T Zell Therapien einschliesslich der potentiellen Nebenwirkungen dieser neuen und spannenden Therapien.
Der Artikel von Frau Dr. Landin (Universitätsspital Basel) zeigt die wichtigsten Neuerungen im Bereich der Systemtherapie beim Mammakarzinom auf. Es werden die wichtigsten Substanzen der letzten 10 Jahre vorgestellt und die potentiellen Nebenwirkungen und Behandlungen diskutiert.
Die Artikel von Herr Prof. Rothschild (Kantonsspital Baden, Universität Basel), zeigt die neusten Therapien im Bereich des Bronchuskarzinom auf einschliesslich Zielgerichteter Therapien und Immuntherapie. Zudem beleuchtet der 2. Artikel das Thema Kardiotoxiziät und deren Management.
Der Artikel von Frau Dr. Dougoud (Kantonsspital Freiburg, Universität Freiburg) berichtet von einem wichtigen Thema der geriatrischen Onkologie. Nur weniger ältere Krebspatient*Innen sind in klinische Studien eingeschlossen und es kommt leider immer wieder zu Über- und Unterbehandlung. Der Artikel fokussiert auf die Behandlung von älteren Patient*Innen mit Krebserkrankungen.
Der Artikel von Frau Dr. Stricker (Universitätsspital Zürich), fokussiert sich auf Nebenwirkungen insbesondere auch Langzeitnebenwirkungen von Patient*Innen unter Immuntherapie. Insbesondere zu den Langzeitnebenwirkungen gibt es noch relativ wenig Daten.
Der Artikel von Frau Prof. Leuppi-Taegtmeyer (Universitätsspital Basel, Kantonsspital Baselland) fokussiert sich auf die Pharmakotherapie von Onkologika und deren Interaktionen. Insbesondere bei älteren und Polymorbiden Patientinnen sind Polypharmazie und Krebsbehandlung zwei wichtige Themen, die multidisziplinär behandelt werden sollten.
Es ist unerlässlich, dass die Patientinnen die bestmögliche Krebstherapie erhalten. Dies erfordert sowohl eine hohe Wirksamkeit und ein lang anhaltendes Ansprechen als auch eine gute Lebensqualität bei minimaler Toxizität. Insgesamt ist es von grosser Bedeutung, die optimale Behandlung für Tumorerkrankungen zu finden. Dabei sind Effektivität und Langzeitwirkung ebenso wichtig wie die Verträglichkeit und die Lebensqualität der Patientinnen. Es ist unerlässlich, dass die Krebstherapie die Erhaltung der Lebensqualität und die Reduzierung von Nebenwirkungen berücksichtigt. In diesem Sinne, wünsche ich Ihnen eine gute Lektüre der Artikel.
Mit kollegialen Grüssen, Marcus Vetter
PD Dr. med. Marcus Vetter
Zentrum Onkologie und Hämatologie
Tumorzentrum Baselland
Kantonsspital Baselland
Rheinstrasse 26
4410 Liestal
Schweiz
marcus.vetter@ksbl.ch